Training in Zeiten des Coronavirus

Auch wir als Stallbetreiber bleiben von den Maßnahmen gegen das Coronavirus nicht verschont. In unserem Fall heißt das einerseits, dass wir die Anwesenheitszeiten begrenzen und dokumentieren müssen, andererseits aber auch, dass der Trainingsplan unserer eigenen Pferde überarbeitet werden muss. Schließlich können wir derzeit weder auf Turniere noch zu auswärtigen Anlagen fahren, um dort zu trainieren. Die Herausforderung liegt also darin die Pferde fit zu halten und gleichzeitig auch in der immergleichen Umgebung ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm auf die Beine zu stellen. Da zugleich auch ein Auge auf die Uhr gehalten werden muss, sind insbesondere solche Methoden gefragt, die auch mit wenig Zeit eingesetzt werden können.

In der Vergangenheit hatten wir bereits einen Artikel, der sich um Abwechslung drehte, doch saß da immer Nico im Sattel. Zwei Varianten ohne Reiter, die wir regelmäßig einsetzen sind Longieren und Equikinetic. Ersteres in verschiedensten Ausprägungen, ausgebunden oder auch nicht, stattdessen über Cavallettis oder anderweitig variiert. Gemein ist ihnen jedoch, dass nicht Nico in der Mitte steht, sondern üblicherweise Sandra.